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   OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13   

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https://dejure.org/2014,37813
OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13 (https://dejure.org/2014,37813)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25.11.2014 - 2 U 58/13 (https://dejure.org/2014,37813)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25. November 2014 - 2 U 58/13 (https://dejure.org/2014,37813)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen der Weiterbeschäftigung nach Erlass eines Weiterbeschäftigungsurteils

  • rechtsportal.de

    Rechtsfolgen der Weiterbeschäftigung nach Erlass eines Weiterbeschäftigungsurteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    1. In Bezug auf das Objekt muss der Anlageberater rechtzeitig, richtig und sorgfältig, dabei für den Kunden verständlich und vollständig beraten. Er muss ihn über all diejenigen ta... tsächlichen Umstände, die für den Anlageentschluss des Interessenten von besonderer Bedeutung sind, informieren. Insbesondere muss er ihn über die Eigenschaften und Risiken unterrichten, die für die jeweilige Anlageentscheidung wesentliche Bedeutung haben oder haben können.
    Anlageberatung, Anlageberatung und Prospekthaftung, Aufklärungspflicht, Aufklärungspflichtverletzung, Darlegungs- und Beweislast, Haftung, Prospekthaftung im engeren und weiteren Sinn, Schadenersatzanspruch, sorgfältige Plausibilitätsprüfung, Unrichtige ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (27)

  • OLG München, 11.10.2013 - 7 U 3124/13
    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
    Mit dem OLG München (Beschluss vom 11.10.2013, 7 U 3124/13) sind die oben genannten Sachaussagen im Übrigen durchaus geeignet, eine Bezeichnung des I... 1 als "Erfolg" - auch in wirtschaftlicher Hinsicht - als nicht irreführend und damit zulässig anzusehen.

    In der Formulierung auf S. 47 (Bl. 129 d. A.), dass es sich um eine " unternehmerische Beteiligung" handle, " bei der im Extremfall, d. h. wenn mehrere Risiken zusammenfallen ("worst case") der Totalverlust des Beteiligungsbetrages eintreten könne" , ist keine unzulässige Relativierung des offengelegten Totalverlustrisikos zu erkennen, die zu einem Prospektfehler führen könnte (OLG München 7 U 3124/13, a. a. O.).

    Dass als Grundlage für die Prognoserechnung nur die Auswertung von "amerikanischen" Filmen herangezogen wurde, obwohl die Fonds KG die Möglichkeit gehabt hätte, auch deutsche/europäische Filme zu produzieren, macht die Prognose entgegen der Ansicht der Berufung nicht in einer Weise unvertretbar, dass ein Prospektfehler vorläge (vgl. hierzu OLG München 7 U 3124/13, a. a. O.).

  • BGH, 16.09.2003 - XI ZR 238/02

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung; Begriff

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
    Für Letzteres reicht es nicht schon aus, dass ein Gericht bei gleichem Sachverhalt zu einem anderen Ergebnis gelangt, erforderlich ist vielmehr, dass eine Divergenz in Rechtsfragen oder ein Rechtsfehler mit symptomatischer Bedeutung vorliegt (BGH, Beschluss vom 16.09.2003 - XI ZR 238/02).

    Subsumiert das Gericht dagegen lediglich in tatrichterlicher Würdigung den von den Parteien vorgetragenen Sachverhalt unterschiedlich, reicht das für eine Revisionszulassung nicht aus (BGH, WM 2003, 2278).

  • BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92

    Prospekthaftung auch bei marktfremden Aktienkäufen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
    Nach den Grundsätzen zur Prospekthaftung hat der Prospekt über ein Beteiligungsangebot, welches im allgemeinen die wesentliche Unterrichtungsmöglichkeit für einen Beitrittsinteressenten darstellt, ein zutreffendes und vollständiges Bild über sämtliche Umstände zu vermitteln, welche für die Anlageentscheidung von Bedeutung sind (BGHZ 123, 106; NJW 2000, 3346).

    Es soll hierbei durch eine umfassende Aufklärungspflicht gegenüber den mit dem Prospekt geworbenen Interessenten deren Recht zur Selbstbestimmung über die Verwendung ihres Vermögens sichergestellt werden (BGHZ 123, 106).

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
    Ein Anlageberatungsvertrag kommt (stillschweigend) zustande, wenn - gleichgültig auf wessen Initiative - im Zusammenhang mit einer Anlageentscheidung tatsächlich eine Beratung stattfindet und der Berater erkennt, dass der Kunde das Ergebnis der Beratung zur Grundlage einer Anlageentscheidung machen will (vgl. BGHZ 123, 126).

    Verfügt sie nicht über entsprechendes Wissen, muss sie Informationsstand und Anlageziel des Kunden erfragen (BGH, NJW 1993, 2433ff.; NJW 2006, 2041ff.).

  • BGH, 29.05.2002 - V ZB 11/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung; Sicherung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
    Von einer Divergenz i. S. d. §§ 543 ff ZPO ist also auszugehen, wenn das Vergleichsgericht eine Rechtsfrage anders beantwortet, also einen Rechtssatz aufstellt, der von einem die Entscheidung tragenden Rechtssatz der eigenen Entscheidung abweicht (BGHZ 151, 42, 45).
  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 320/04

    Banken müssen die Erfüllung ihrer Beratungs- und Aufklärungspflichten gegenüber

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
    Dem Anspruchsteller obliegt dann der Nachweis, dass diese Gegendarstellung nicht zutrifft (BGH, NJW 2006, 1429 ff).
  • BGH, 02.06.2008 - II ZR 121/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Unschlüssigkeit von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
    Entspricht das Parteivorbringen diesen Anforderungen, so kann der Vortrag weiterer Einzeltatsachen nicht verlangt werden (BGH, NJW-RR 2008, 1311).
  • BGH, 05.03.2009 - III ZR 302/07

    Zur Hinweispflicht eines Anlageberaters über negative Berichterstattung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
    Dazu gehört u. a. die hier nicht relevante Auswertung vorhandener Veröffentlichungen in der Wirtschaftspresse (BGH, NJW-RR 2009, 687; VersR 2010, 766).
  • BGH, 05.11.2009 - III ZR 302/08

    Handelsblatt ist Pflichtlektüre des Anlageberaters

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
    Dazu gehört u. a. die hier nicht relevante Auswertung vorhandener Veröffentlichungen in der Wirtschaftspresse (BGH, NJW-RR 2009, 687; VersR 2010, 766).
  • BGH, 06.07.2010 - XI ZB 40/09

    Zulässigkeit der Berufung im Prozess über die Rückabwicklung einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
    Die Frage des Annahmeverzugs ist lediglich ein rechtlich unselbständiges Element der umstrittenen Leistungsverpflichtung und deshalb mit dieser wirtschaftlich identisch (vgl. BGH, NJW-RR 2010, 1295, 1296).
  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

  • BGH, 04.04.2012 - IV ZB 19/11

    Bemessung der Berufungsbeschwer: Streitwerterhöhung nach übereinstimmender

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 261/10

    Revision im Schadensersatzprozess gegen eine Bank wegen fehlerhafter

  • BGH, 31.07.2013 - VII ZR 59/12

    Haftung des Ingenieurs: Darlegungslast zur Verletzung der

  • OLG Karlsruhe, 18.06.2014 - 9 U 114/11

    Haftung des Kapitalanlageberaters: Verharmlosung des Totalverlustrisikos in

  • OLG Naumburg, 04.06.2014 - 5 U 45/14

    Anlageberatung: Schadenersatzanspruch wegen pflichtwidriger Beratung

  • RG, 29.10.1938 - VI A 268/38

    Sind bei der Wertbemessung auch die neben der Hauptforderung verlangten Zinsen

  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80

    Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu

  • BGH, 29.05.2000 - II ZR 280/98

    Prospekthaftung wegen unrichtiger Angaben über die Verwendung angelegter Gelder

  • BGH, 15.06.2000 - III ZR 305/98

    Prospekthaftung beim Erwerb von Immobilien

  • BGH, 01.03.2004 - II ZR 88/02

    Anforderungen an die Risikoaufklärung bei Werbung für einen geschlossenen

  • BGH, 14.06.2007 - III ZR 300/05

    Schadensersatzansprüche wegen Beteiligung an einem Filmfonds

  • BGH, 01.03.2010 - II ZR 213/08

    Haftung bei Kapitalanlagen: Anforderungen an die Unterschriftsleistung beim

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

  • BGH, 19.07.2011 - XI ZR 191/10

    Bankenhaftung bie Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütung;

  • BGH, 21.03.2006 - XI ZR 63/05

    Schadensermittlung bei Anlageberatung; Beurteilungshorizont bei Empfehlung zum

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